Eine Podiumsdiskussion
Dienstag 24.10.2023 18- 20 Uhr
Mit Bitte um vorherige Anmeldung: black-academy.org/
N1 Stadthaus, Room 52/53, 68161 Mannheim
und online (Deutsch und Englisch) auf Zoom
kostenloser Eintritt
Rassistische Polizeigewalt ist ein Thema, das uns oft aus den fernen USA erreicht. Aber wie ist es bei uns in Deutschland? Bringt die Polizei allen Personen in Deutschland die Sicherheit, die sie verspricht? Die Anhäufung von angeblichen Einzelfällen, in denen Betroffene von rassistischer Polizeigewalt berichten, zeigt, dass sich BIPOC Personen nicht nur in den USA besonders dann Sorgen um ihre Sicherheit machen müssen, wenn die Polizei in der Nähe ist.
Aber an wen wendet man sich, wenn genau die Menschen zu Täter*innen werden, die vom Staat eigentlich für den Schutz gegen Gewalt beauftragt wurden? Wie kann man sich gegen Ungerechtigkeiten und Straftaten von Seiten der Polizei wehren, wenn die Strafverfolgung zunächst genau an diese Instanz gekoppelt ist? Und inwiefern ist rassistische Polizeigewalt in der historischen Unterdrückung und Ausbeutung von Schwarzen Menschen verankert?
Wir, das Team der Black Akademy, möchten diesem Thema, was die gesamte BIPOC Community in ihrem Alltag beeinflusst, einen Raum zum gemeinsamen Austausch bieten. Hierfür laden wir herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein, um Strukturen zu hinterfragen und Handlungsmöglichkeiten zu finden. Die Diskussion wird unterstützt durch eine Reihe von Expert*innen, wie Biplab Basu, ein Aktivist und Mitbegründer der Beratungsstelle ReachOut Berlin gegen Polizeigewalt.
Die Veranstaltung ist offen und frei für alle Menschen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und die Weiterempfehlung, denn dieses Thema geht uns alle an!
Wir danken allen Spender*innen, die die Veranstaltung durch ihren Beitrag an unserem Spendenaufruf ermöglichen.
Wenn Sie selbst von rassistischer Polizeigewalt betroffen sind und Unterstützung brauchen, dann können sie unter anderem bei folgenden Stellen Hilfe finden:
https://www.copwatchffm.org/?
https://kop-berlin.de/?page_
https://www.leuchtlinie.de/
Oder auch bei den Antidiskriminierungsbüros in ihrem Umfeld